Alle Beiträge von Wilko

Verleger der Edition SOLAR-X, Lektor, Korrektor, Übersetzer und Autor

Schwarze, Joachim

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Geboren 1963 in Halle/Saale. Schulabschluss 10. Klasse. Ausbildung zum Elektromaschinenbauer. Nach der Armee Tätigkeit als Jugendklubleiter, Hilfspfleger, Krankenpfleger, Pflegedienstleiter. Vom 16. bis 48. Lebensjahr nasser Alkoholiker und Medikamentenmissbrauch. In der Folge mehrere soziale und berufliche Abstürze. Suchtklinik 2010. Seitdem abstinent lebend. Zunächst Verlagsmitarbeiter, dann Mitarbeiter in einer Arztpraxis. 2011 Veröffentlichung »Der Trümmermann«. Verheiratet in zweiter Ehe, 4 Kinder. Seit 2022 freier Autor.

Homepage: https://trümmermann.de

 

Schünemann, Peter

AIPTEK

Peter Schünemann wurde 1961 in Meißen geboren und wuchs in Markkleeberg, Suhl und Zella-Mehlis auf. Mit 10 Jahren begann er zu schreiben. 1979 trat er in den Zirkel schreibender Arbeiter des VEB Robotron-Elektronik Zella-Mehlis ein und veröffentlichte in der Zeitung des Betriebes sowie in einer Anthologie erste Kurzgeschichten. Er arbeitete als Verpacker und Tiefbauer, studierte von 1984 bis 1989 an den Pädagogischen Hochschulen in Erfurt und Kaluga (damals UdSSR) und begann 1989 in Halle als Lehrer für Deutsch und Russisch zu arbeiten. Heute unterrichtet er Deutsch, Sozialkunde und Ethik an einem Gymnasium in Halle.

1989 trat Peter Schünemann in den Andromeda Science Fiction Club Halle ein, dem er immer noch angehört. Für das Fanzine „SOLAR-X“ schrieb er Storys, Essays und Rezensionen. Derzeit arbeitet er am Fanzine „Neuer Stern“ mit, das nach ein paar Jahren Pause dem SX folgte.

Seit 1987 ist er mit seiner Frau Andrea verheiratet. Die beiden haben zwei erwachsene Söhne.

 

Petuchow, Juri

Juri Petuchow (17.5.1951-1.2.2009) war ein russischer Schriftsteller, Historiker und Philosoph. Er wurde in Moskau geboren. 1969-71 war er im Rahmen seines Dienstes in der Sowjetarmee in Ungarn stationiert. In diese Zeit fiel sein Ausschluss aus dem Komsomol aus ideologischen Gründen. Zwischen 1972 und 1985 arbeitete er in einem militärischen Forschungsinstitut. 1983 veröffentlichte er seinen ersten Roman „Zweiter Frühling“. 1990 erschien „XXII. Jahrhundert. Die Schlacht“. Seit 1990 veröffentlichte er seine Werke in einem Eigenverlag „Metagalaktika“. Nach eigenen Angaben betrug die Gesamtauflage 16,5 Millionen.

 

Peacock, Thomas Love

Thomas Love Peacock (18.10.1785 – 23.1.1866) war ein englischer Satiriker und Autor. Hauptsächlich schrieb er satirische Romane, in denen die philo­sophischen Meinung der Zeit diskutiert wurden. Er arbeitete für die britische Ostindien Company. Peacock wurde in Weymouth, England geboren. Er ging auf eine Privatschule in Englefield Green. Im Alter von 16 ging Peacock nach London, wo er offenbar im Handel tätig war. 1804 und 1806 erschienen zwei Gedichtbände. 1808 wurde er Privatsekretär von Sir Home Popham, einem Flottenkom­mandeur. Ab 1819 stand er in den Diensten der Ostindien Company. Erst 1852 begann er wieder zu schreiben. 1856 verließ er die Company, um in Rente zu gehen. Sein letzter Roman »Gryll Grange« erschien 1860 im Fraser’s Magazine.

 

O’Brien, Fitzjames

Fitzjames O’Brien (1828-1862) war ein irischer Autor, der oft im Zusammenhang mit »supernatural fiction« und gar Science Fiction genannt wird. Andere Texte O’Briens wie »Das Kind, welches ein Grab liebte« oder »Der Wunderschmied« muss man wohl eher dem Grusel-Genre zuordnen.
O’Brien, der tatsächlich ein ferner Nachfahre von Brian Boru (941-1014) war, dem legendären Hochkönig von Irland, starb wie dieser auf dem Schlachtfeld – im amerikanischen Bürgerkrieg.