Helmut Hirsch – Kurzvita
Eilvese, Juni 2025
Geboren 1949 in Wien, Studium der Physik, Promotion 1975, Umzug nach Hannover 1978.
Lebt seit 2008 mit seiner Ehefrau Antje Brink in der Region Hannover „auf dem Dorf“ in Eilvese. Vier erwachsene Kinder, drei Enkelkinder.
Hauptberuflich hat Helmut Hirsch als Experte für nukleare Sicherheit gearbeitet, u.a. bei Greenpeace Deutschland. In den letzten zwanzig Jahren seiner Berufstätigkeit war er hauptsächlich für österreichische Regierungsstellen tätig, meist auf europäischer Ebene. U.a. hat er nach Fukushima bei den EU-Stresstests für Kernkraftwerke mitgewirkt und europäische technische Arbeitsgruppen zur Weiterentwicklung der Sicherheitsanforderungen geleitet.
Seit 2017 hat er altersbedingt diese Arbeiten reduziert, und Mitte 2022 beendet.
Er ist Mitglied der Genossenschaft NaturEnergie Region Hannover und seit 2015 ehrenamtlich bei der Hilfe für Geflüchtete tätig.
(Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Hirsch_(Physiker)
Außerdem ist Helmut Hirsch seit Jahrzehnten als Amateur-Autor tätig. Er hat vor allem Science Fiction Kurzgeschichten und Erzählungen veröffentlicht; die SF-Erzählung „Rückkehr nach Nomori“ (2008) wurde für den Kurd-Laßwitz-Preis nominiert.
In „Die Schwachstelle“ (2003, einer Novelle über Atomtransporte, Experten, Gier und Dummheit) hat er berufliche Erfahrungen aufgearbeitet.
2021 hat er den Roman „Brennpunkt: Eilvese“ veröffentlicht – einen Agenten-Thriller rund um die Photovoltaik. Er ist Mitglied des „Filmteam Eilvese“, einer Gruppe von Amateur-Filmern. 2023 – 2025 haben sie diesen Roman mit Laienschauspieler:innen aus dem Dorf verfilmt.
Hirsch schreibt auch gerne Kindergeschichten. Auf www.eilvese.de/kids gibt es einige dieser Geschichten sowie ein Hörspiel zum Anhören. „Gustav und die Fledermäuse“ (2024) sowie „Gustav auf der Blaubeerplantage“ (2025) sind in Zusammenarbeit mit Sandra Pongs und Axel Schlicker auch als Büchlein mit vielen Bildern erschienen.
Bei Edition Solar-X wurden bisher veröffentlicht: „Die Eilvese-Verschwörung“ (2024) und „Eilvese – zeitweise“ (2025).
Auflistung aller Buchveröffentlichungen als Schriftsteller:
- Das Märchen von den Sieben Zwergen im Salzstock von Gorleben (Kurzgeschichte); in: Becquerel-Geschichten, Verlag am Galgenberg, Hamburg 1987
- Die Schwachstelle (Novelle); Tolstefanz-Verlag, Jeetzel 2003 (unter dem Pseudonym Moritz F. Sekierritz)
- Aliens an Bord (Kurzgeschichte); in: nova (Magazin für Science Fiction und Spekulation) 12, Wuppertal 2007
- Besucher aus der Ferne (Erzählung); in: Exodus (Science Fiction Stories & Fantastische Grafik) 22, Düren 2007
- Die erste Katzengeschichte überhaupt (Kurzgeschichte); in: Katzensch(w)ätzchen (Katzengeschichten und mehr), Schmöker Verlag Garbsen 2008
- Land der Hügel (Erzählung); Sonderausgabe von earth rocks (Magazin des Vereins zur Förderung Phantastischer Literatur in Österreich), 2008
- Rückkehr nach Nomori(Erzählung); in: Exodus 24, Düren 2008. Diese Erzählung wurde für den Kurd-Laßwitz-Preis nominiert.
- Emma (Kurzgeschichte); in: nova 15, Wuppertal 2009
- Der Tanz der Seekühe (Erzählung), in: Exodus 27, Düren 2010
- Brennpunkt: Eilvese (Roman); hrsg. vom Verein „Bürger für Eilvese e.V.“, 2021
- Gustav und die Fledermäuse, mit S. Pongs und A. Schlicker (Kinderbuch), „Bürger für Eilvese e.V.“, 2024
- Die Eilvese-Verschwörung (Roman), Edition Solar-X, 2024
- Gustav auf der Blaubeerplantage, mit S. Pongs und A. Schlicker (Kinderbuch), „Bürger für Eilvese e.V.“, 2025
Die lange zeitliche Pause zwischen 2010 und 2021 ist der Arbeit geschuldet. Nach dem Reaktorunfall von Fukushima musste die schriftstellerische Tätigkeit für längere Zeit pausieren.
Dr. Helmut Hirsch
Am Querfeld 4
31535 Neustadt
Tel. 05034/221 668
Mobil 0177/606 30 28
E-Mail cervus@amquerfeld.de